Zum Schwäbischen Meer
ÜBERLINGEN
BESUCH

21. - 22. Oktober 2017


BESUCH BAROCK REISE ÜBERLINGEN DANKE ! IMPRESSUM



In Überlingen zu Besuch

Es war 1971 als ich meinen "Uni-freund" an der Universität Wales in Bangor (Nord Wales) traf. Wir haben noch miteinander korrespondiert, hauptsächlich zu Weihnachten. Da war es höchste Zeit daß wir uns wieder trafen um zu sehen was aus uns und den anderen - die damals auch aus Deutschland als Austauschstudenten nach Wales kamen - eigentlich geworden ist. Mein freund Jörg war noch vor einigen Jahren Englischlehrer an der Schule in Überlingen am Bodensee, und hat mich, sehr freundlicher Weise, eingeladen. Er zeigte mir so einiges von der interessanten Gegend im südlichen baden-würtembergischen Raum.




Das Wahrzeichen von Überlingen ist das spätgotische St. Nikolaus Münster,
zwischen 1350 und 1576 errichtet.

Am ersten vollen Tag haben wir eine Fülle des schwäbischen Barocks auf uns zukommen lassen. Am zweiten Tag stand ein gemütlicher Spaziergang durch die historische überlinger Altstadt auf dem Plan, sowie ein Abendbesuch zum Höchsten, etwa 25 Km von Überlingen entfernt.



Hier, sehr geehrte Leser, sehen Sie die Orte die wir besuchten. Sie sehen die rote "Route" die wir am Samstag, den ersten vollen Tag, gefahren sind. Diese "Route" war, sozusagen, unsere persönliche Barockstraße. Am zweiten Tag stand die historische überlinger Altstadt und der Höchsten am Plan.

Noch zwei administrative Bemerkungen zur Karte. (1) Die y- und x-Achsen sind bzw. Längen- und Breitengrad. (2) Aus urheberrechtlichen Gründen verbleibe ich bei dieser "einfachen" Karte anstatt OSM® oder Google Maps® zu verwenden.



Erster Tag
Schwäbischer Barock - Fünf Kleinode beim Bodensee

Es war eine über 100 Km Rundfahrt durch die sanfte Landschaft nördlich des Bodensees. Es war eine Rundfahrt die den kulturellen Niederschlag der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts dieser Gegend für mich erschloss. Wir sprechen natürlich von dem schwäbischen Barock mit seinen Hochburgen in Birnau, Weingarten, Schusssenried und Steinhausen.

     
Birnau
Weingarten
Schussenried
Schussenried
Steinhausen

   
Wallfahrtskirche
Klosterkirche
Klosterkirche
Bibliothekssaal
Pfarrkirche

   
1742-1750
1715-1724
1715-1717
1752-1757
1728-1733

     

Um diese Sehenswürdigkeiten zusammenzufassen, habe ich diese Tabelle aufgestellt. Wie Sie dieser Tabelle entnehmen können, handelt es sich ausschliesslich um Sakralbauten. Die Jahre in denen diese Werke geschaffen worden sind, habe ich auch der Tabelle hinzugefügt. Die Kirche und die Bibliothek in Schussenried gehöhren beide dem Kloster Schussenried an.



Der Bibliotheksaal in Schussenried ist eine wahre Augenweide.

Obwohl ich von dem deutschen Barock wusste, habe ich immer an den bayerischen Barock gedacht, wie man ihn, zum Beispiel, in Ettal und in Ottobeuren vorfindet. Jetzt wünsche ich Ihnen, geehrte Besucher meiner "Website", eine schöne "on-line" Reise durch den schwäbischen Barock.



Zweiter Tag
Überlingen Spaziergang und Besuch zum Höchsten

Überlingen hat eine bewegte geschichte aufzuweisen. Die Römer waren hier. Ende des 14. Jahrhunderts wurde die Stadt zu einer freie Reichsstadt ernannt, und als solche, unterstand direkt dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Überlingen von den Schweden "besucht". Überlingen ist also geschichtsträchtig, was sich auch von unserem schönen Spaziergang um die alten Schutzmauern und durch den interessanten Stadtkern erwies.



Die Geschichte Überlingens war, natürlich stark von seiner Lage am Ufer des Bodensees geprägt.
Diese "Gartenlaube" oberhalb vom Stadtgarten bot uns eine schöne Aussicht über
den nördlichen Teil des Obersees.

Hier können Sie - "on-line" - unseren Spaziergang durch Überlingen, sowie unsere Besuche zum Münster und zur Franziskanerkirche geniessen. Wie Sie auch sehen, haben wir unseren Tag mit einem Abendbesuch zum naheliegenden Höchsten (833 Meter über den Meeresspiegel) passend abgeschlossen.



Nachschrift und Danke

Ich möchte meinen Uni-freund, Jörg, von 1971, danken, für seinen Empfang und natürlich daß er mir so viel von seiner schönen Gegend im Bodenseeraum gezeigt hat - und das sogar in zwei Tagen. Nur zwei Tage, aber auf gemütliche Art und Weise, ohne jegliche Eile oder Hast - heutzutage auch sehr zu schätzen!